Tag 24 (27.09.2022) – on the road

Bevor wir losfahren spazieren wir nochmal zum anderen Ende des Tioga Lake, wo ein kleiner Staudamm aus dem Fluss überhaupt erst ein See macht. Hier haben wir das große Glück einen Kojoten zu sehen. Dieser lässt sich von uns auch gar nicht groß stören und wir haben einmal mehr Gelegenheit die hiesige Fauna in Ruhe zu beobachten.

Kojote am Tioga Lake

Dann geht es aber wieder auf die Straße. Heute nehmen wir uns die Zeit und machen einen Zwischenstopp am Mono Lake. Der See hat keinen Abfluss, aber viel Verdunstung und so werden hier die aus den Gebirgen ausgetragen Salze und Mineralien aufkonzentriert. Dazu kommt, dass für die Trinkwasserversorgung von LA Wasser aus dem Einzugsgebiet des Sees entnommen wurde, was dazu führte, dass der See gut die Hälfte seines Volumens verlor und damit zu einer weiteren Aufkonzentration. Der See ist also eher nicht zum baden geeignet. Der Schwefelgeruch am Seeufer lädt aber auch nicht wirklich dazu ein. Darüber hinaus wurden dadurch ursprünglich unter Wasser liegende Kalktuffformationen freigelegt, was dem See ein bizarres Erscheinungsbild verleiht. Seit den frühen 90er Jahren versucht man nun den See wieder aufzufüllen.

eher nicht zum Baden geeignet – Mono Lake

Die Kalktuffformationen entstanden durch Austritt kalkreichen Quellwassers am Grund des Sees.

Wir gönnen uns nochmal das Erlebnis eines Walmart Superstores. Aber wir brauchen nicht mehr viel, und greifen eher zu den kleineren Abpackungen. Einmal mehr fällt uns aber auf, dass eigentlich nahezu in jedem Regal irgendwie auch Süßigkeiten stehen. Selbst im Obst- und Gemüsebereich, wenn es diesen denn überhaupt gibt.

Die Kinder mögen kein Obst… ach mit etwas Karamell drum wird es gehen.

Unser Ziel und damit vorletzte Station unseres Trips ist ein Campground in der Nähe des Fallen Leaf Lake. Dieser Bergsee hat wiederum kristallklares Wasser, welches wohl sogar ungefiltert trinkbar ist.

Zum Baden und sogar trinken geeignet – Fallen Leaf Lake

Wir spazieren aber auch nochmal zum großen Bruder dem Lake Tahoe. Dieser ist deutlich größer aber dementsprechen auch stärker touristisch genutzt und entsprechend stärker überlaufen.

Der Campground hat Duschen, wovon wir dann noch ausgiebig Gebrauch machen. Wir sind nochmal zwei Nächte hier, haben morgen also nochmal Zeit zum Wandern.


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Der Beitrag wurde am 28. September 2022 um 3:15 von franzi veröffentlicht und wurde in der Kategorie 2022-09 USA gespeichert. Du kannst Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen TrackBack auf deiner Seite einrichten.

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