Moroka Gorge

Am morgen haben wir als Gruppe auch zusammen gegessen und mir wurde gleich noch ein Firelookout in der Gegend empfohlen den ich unbedingt anschauen müsste, dort kommt jeder rauf und man hat eine super Übersicht über die Gegend. Erstmal bin ich aber zu der Wanderung in den Moroka Gorge aufgebrochen, welche angeblich 7 h hin und zurück dauern sollte. Der Weg war anfangs auch sehr gut gemacht, man überquert einen kleinen Fluss, geht auf einem Steg quer durch ein Moor und kommt beim ersten Wasserfall heraus. Ab hier wurde der Weg – wie auch in der Beschreibung angekündigt – deutlich schwerer, er war kaum freigeschnitten, teilweise lagen große umgefallene Bäume im Weg. Trotz allem war ich nach insgesamt ca. 2 h am zweiten Wasserfall, von dem eigentlichen der Weg noch ca. 1 km weiter gehen sollte. Ich kam allerdings nicht mehr als ein paar Dutzend Meter, immer wieder versperrten in den Fluss gefallene Bäume und Sträucher die bis in den Fluss rein ragten das weitere vorwärts kommen. Nach einiger Zeit habe ich dann umgekehrt, da der Weg unpassierbar wurde. Gegen Mittag war ich wieder zurück am Auto, habe noch kurz im Fluss mich gewaschen und bin dann über 35 km Offroad Tracks wieder Richtung Zivilisation gefahren. Für die Tracks habe ich deutlich über 2 Stunden gebraucht, ebenso für die Gravel Road bis nach Harrietville hat sich sehr gezogen. So war ich erst spät abends am geplanten Campground. Nach einer langen Dusche und einem Abendessen bin ich dann komplett fertig eingeschlafen.


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Der Beitrag wurde am 21. November 2019 um 8:08 von martin veröffentlicht und wurde in der Kategorie 2019-Australien gespeichert. Du kannst Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen TrackBack auf deiner Seite einrichten.

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