Am morgen ging es dann mit der Fähre endlich auf die Insel und wir sind auf verschlungenen Wegen zum bekanntesten See (Lake McKenzie) gefahren. An diesem haben wir erstmal einen Stopp gemacht, ne Runde gebadet, ein kleines Mittagessen gemacht um dann über den Rest der Insel zum Ozean zu fahren. Vor uns sind einige Autos mehrmals stecken geblieben – darunter ein komplett kaputter nicht Offroad 2 WD Suzuki bei welchem schon komplett die Front fehlte… Nachdem der endlich überholt werden konnte sind wir am Strand zum Eli Creek gefahren den wir noch vor der Flut überqueren mussten. Auf dem Weg standen ein paar interessante Sachen am Strand…

Im Eli Creek waren sehr viele Kinder und Jugendliche die sich auf Reifen und anderen Schwimmhilfen die letzten paar Hundert Meter den Fluss bis kurz vor die Mündung in den Ozean haben herunter treiben lassen. Wir haben eine kleine Pause gemacht und das Schauspiel beobachtet….gegen 17 Uhr sind wir dann zusammen mit vielen anderen zu unserem Campground ca. 16 km weiter nördlich aufgebrochen. Da mittlerweile die Flut sehr hoch war sind wir nicht mehr ganz so schnell vorwärts gekommen, da wir nun nicht auf dem festen Sand fahren konnten sondern im weichen Zuckersand fahren mussten. Abends sind wir dann aber gut am Campground Dundubara angekommen, haben das restliche Brot gegessen und nen feuerroten Sonnenuntergang am Strand beobachten können. Dadurch dass die Luft von den vielen Waldbränden so rußig ist wird die Sonne und auch der Mond – wir haben gerade ein paar Tage vor Vollmond – sehr rot.