Mittwoch, 14.02.2024 – Valentinsabfahrt

Da die Jungs gestern die Pisten am Aberg ausgecheckt und für mich geeignet fanden, lasse ich mich heute nochmal zu einem Pistentag überreden. Wir fahren heute mit dem Auto, sacken meine Ausrüstung ein und fahren zum Aberg. Nachdem die letzten Tage alles im Zeichen des Faschings stand, wird die Piste heute mit Herzchen dekoriert.

Jakob erweist sich erneut als geduldiger Skilehrer und fährt mit mir im Schneckentempo die Piste runter. Ich wage mich auch einmal in den Fun Slope. Da ich aber die Kinder die hier mit Begeisterung runter brettern nicht ausbremsen will, gehe ich lieber wieder meine Schwünge üben auf der Piste. Wir fahren den Aberg einmal ganz rauf und die ganze blaue Piste runter. Die hat jedoch ganz schön steile Stücke, die mich enorm viel Kraft kosten. So bin ich gegen Mittag schon wieder ganz schön fertig. Die Oberschenkel brennen und die Piste 22, die ich bisher souverän gefahren bin, wird immer weicher und kostet demnach auch immer mehr Kraft.

Wir entscheiden uns für eine Mittagspause auf der Bärmoos Hütte. Danach versucht Martin mich auf dem letzten Stückchen zur Talstation und zum Parkplatz zu begleiten. Die Piste ist hier aber inzwischen so zerfahren und obwohl nur als blau eingestuft, für mich zu steil. Mein Oberschenkel krampft und ich gebe auf. Ich stampfe auf die benachbarte Straße und stiefel diese nach unten, was in Skischuhen auch kein Vergnügen ist, aber sicherer.

Nach einer kurzen Pause und dem Wechsel auf normale Schuhe spaziere ich sehr gemächlich und auf einem ebenen Weg bis Maria Alm. Hier kann ich meinen Skipass nochmal nutzen und fahre mit der Natrunbahn auf den Natrun. Oben ist eine große Hütte, die laute Partymusik schreckt mich jedoch ab und ich fahre mit der Schönbergbahn wieder runter.

Ausblick vom Natrun Richtung Aberg
Auf dem Natrun sehen die Pisten sehr traurig aus.

Unten warte ich dann entspannt mit einem Kaffee auf die Jungs bis auch hier sehr laute und sehr unangenehme Apres-Ski-Musik losdudelt und ich die Flucht ergreife.

Jakob hat den Nachmittag genutzt und ist  die schwarze Piste runter gerast. Martin kämpft letzendlich auch gegen die Erschöpfung und zerfahrene Pisten und auch Jonathan hat schließlich keine Power mehr. Es kommen alle heil runter und wir fahren zurück zur Unterkunft und begeben uns ins üblich Nachmittags-/Abendritual: duschen – entspannen – Essen vorbereiten und Abendbrot essen – Dog spielen – ins Bett fallen.


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Der Beitrag wurde am 14. Februar 2024 um 21:01 von franzi veröffentlicht und wurde in der Kategorie 2024-02 Winterurlaub gespeichert. Du kannst Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen TrackBack auf deiner Seite einrichten.

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