Fußweg: Vøra camping – Folehavna fort – und zurück (ca. 10 km)

Wir starten mit einem kleinen Frühstück in der Morgensonne am Strand. Dann fahren wir rüber zu dem eigentlichen gestern schon anvisierte Campingplatz auf der anderen Seite der Landzunge am Sandefjorden. Wir haben Glück und kriegen bereits morgens einen Platz für die Nacht zugewiesen, so haben wir das schon mal sicher und können uns entspannt auf den Weg zu unserer ersten Wanderung machen.

Es geht bis zur Spitze der Landzunge, wo  alte deutsche Geschützstellungen zwischen den Felsen stehen. Die 1941 errichtete Anlage wurde nach Kriegsende noch bis 1993 militärisch zu Ausbildungszwecken genutzt. Von den blanken Felsen hat man in alle Richtungen tolle Aussicht. In tiefen Senken dazwischen steht dann wieder dichtes Gehölz und man fühlt sich auf den Wegen wie im tiefsten Wald. Die Felsen verleiten uns immer mal wieder zum kraxeln und austesten bis zu welcher Neigung die Reibung einen noch am Fels hält. 

Über einen weiteren Landzipfel – Fruvika – laufen wir weiter auf dem Kyststien zurück Richtung Campinplatz.

Da wir relativ früh aufgebrochen sind, ist noch viel Nachmittag übrig, als wir wieder am Wohnmobil ankommen. Wir machen erstmal Siesta und dann gönnen wir uns ein Eis. Selbstverständlich gibt es hier sowas wie Magnum-Eis mit Lakritzüberzug – das hat Lieblingseispotential. Anschließend wage ich mich dann trotz kräftigem Wind aufs SUP, außerhalb der geschützten Bucht, bleibe ich aber lieber auf Knien. Der Kampf gegen Wind und Wellen ist anstrengend, macht aber auch Spaß. Dann ist aber auch wirklich genug bewegt für heute. Wir lassen den Nachmittag/Abend sehr entspannt ausklingen.