Montag, 29. Juli 2024 – Tunnel und Festungen

Heute gab es wieder – sehr zur Freude Jonathans – Eierkuchen zum Frühstück. So gestärkt machen wir uns auf den Weg und erkunden einen Stollen im Berg, nach ein paar Dutzend Metern stehen wir aber plötzlich vor einer Wand und es geht nicht weiter – das war wohl der falsche. Nachdem wir noch mal die Karte befragt haben finden wir nun auch den richtigen Weg und erkunden ein unterirdisches Labyrinth welches die österreichische Armee im ersten Weltkrieg in den Berg gearbeitet hat um gegen die italienische Armee zu kämpfen. Am oberen Ende ist leider das letzte Stück Tunnel verschüttet, aber wir kommen durch einen Nebenstollen aus dem Berg heraus. Dort schließt sich ein oberirdischer Teil der Festung an, welcher beide Täler überblicken kann und auch mit diversen Kanonenstellungen auf angreifende Feinde vorbereitet war.

An der anderen Seite vom Berg wurde ein Klettersteig angelegt, welcher Recht anspruchsvoll bis auf die Spitze führt, aber auch immer wieder schöne Aussichten bietet.

Oben ander Festung Tre Sangekommen besichtigen wir den oberen Teil des Festung welche auch hier riesige Dimensionen annimmt. Es wurden Kilometerlange Gräben in den Berg gearbeitet um sich auf dem Berg geschützt vor Feinden aber auch dem Wetter zu bewegen.

Von unten kann man nichts davon erkennen. Nachdem ich noch eine kleine Runde mit der Drohne geflogen bin kraxeln wir den “normalen” Wanderweg wieder hinunter, er ist aber sehr steil und hat große Stufen. Unten angekommen machen wir uns auf den Weg zum morgigen letzten Klettersteig unseres Urlaubs. Auf dem Weg dahin kaufen wir noch ein und entleeren bzw. füllen unsere Vorräte auf.


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Der Beitrag wurde am 29. Juli 2024 um 20:05 von martin veröffentlicht und wurde in der Kategorie 2024-07 Alpen gespeichert. Du kannst Kommentare zu diesem Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen TrackBack auf deiner Seite einrichten.

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