Dienstag, 19.08.2025 – Langkofelscharte

19. August 2025 um 21:18 Uhr von

Strecke: ca. 9 km, 500 hm, max. Höhe 2736 m

Heute fahren wir nach dem Frühstück zum Sellajoch-Pass, wo wir gerade so noch einen Parkplatz kriegen. Von hier aus wandern wir einen knackigen Anstieg hinauf zu Langkofelscharte und der Ferrata Furcela de Saslonch. Der Weg ist steil und mühsam führt aber durch eine einzigartige Alm- und Felslandschaft die steinernde Stadt. Die Ansammlung verstreuter Felsblöcke ist durch einen Felssturz vor über 100.000 Jahren entstanden.

Durch die steinernde Stadt am Sellajoch zur Langkofelscharte.

Nach ca. 2 km Serpentinen steigen wir in den Klettersteig ein. Heute sind die Anforderungen schon etwas höher. Gleich zu Beginn geht es eine steile C-Stelle hinauf und im leichten Übergang über ein Band. Zum Glück gibt es zwischendurch immer mal wieder entspanntere Abschnitte, wo man den Puls beruhigen und auch mal warten kann. Der Steig ist gut begangen und obwohl wir uns beim Einstieg Zeit gelassen haben, schließen wir bald zu der Guppe mit Kind vor uns auf.

… falls es mal wieder länger dauert..
… warte am Steig…

Nach meinem Geschmack reicht der Schwierigkeitsgrad C vollkommen. An den schwierigen Stellen muss ich mich schon manchmal überwinden, während die Jungs scheinbar mit Leichtigkeit über die Felsen hopsen.

Jonathan und Jakob an der Wand
etwas leichtere Passage
zum Abschluss über die Seilbrücke
Martin wartet…
und geschafft

Am Ausstieg des Klettersteigs ist die Toni-Demetz-Hütte, wo wir uns einen Apfelstrudel gönnen. Wir wollten eigentlich mit der Langkofelscharten-Bahn hinunterfahren, die in ihren Stehgondeln maximal zwei Leute transportiert. Aber 20 € pro Person sind uns dann doch zuviel, also entscheiden wir uns wieder abzusteigen. Das ist zwar sehr steil und mir scheißerts zunächst , aber es war dann doch gut machbar.

Die Langkofelscharten-Bahn mit Stehkabine