Mittwoch, 27.08.2025 – Piz Sorega und Speikboden

27. August 2025 um 21:24 Uhr von

Jakob & Franzi

Strecke: ca. 15 km, 500 hm

Jakob und ich hatten heute einen Ruhetag vorgesehen. Da die Wetteraussichten aber für den Rest der Woche eher schlecht sind, ist heute die letzte Chance für Outdoor-Aktivität. Also entscheiden wir uns ganz entspannt den lokalen Hausberg Piz Sorega zu besteigen. Es geht zum Teil wieder über grüne Pisten bergan, aber weniger steil als beim letzten Mal. Wir kommen also ohne all zu großen Mühen über das idyllische Almgelände voran. Der Blick auf das gegenüberliegende Massiv ist fantastisch und verdeutlicht uns nochmal, was wir vorgestern geschafft haben, denn wir blicken auf die steile Flanke von La Varella und Piz Cuturines sowie auf die beiden Einschnitte die den massiven Block abgrenzen.

Panoramablick auf das Fanes-Massiv
Val de Medesc (links) rauf, La Varella, Cuturinenspitze, im Fanes Plateau runter und dann über die Col de Locia (rechts) wieder nach Hause

Vom Piz Sorega laufen wir quer über das familienfreundliche Skigebiet mit vielen Sesselliften und flachen Pisten zum Piz La Ila. Auf dem Panoramaweg kann man durch die Wolken auch immer mal wieder einen Blick auf den gletscherbedeckten Marmolada erhaschen. Am Piz La Ila kehren wir in eine Schicki-Micki-Apres-Ski-Hütte ein, wo wir gut, aber sehr teuer essen. Es wirkt alles etwas gekünstelt und überdreht. Mir gefallen die rustikaleren Hütte besser. Dann stiefeln wir durchs Bergwunderland zurück zum Piz Sorega und fahren mit der Seilbahn runter nach St. Kassian.

Alpenidyll
mit der Gondelbahn nach St. Kassian

Hier müssen wir etwas Zeit überbrücken bis die Geschäfte nach der Siesta wieder öffnen und schauen uns auch noch das Bärenmuseum an.

Auf dem Rückweg kommen wir leider in den Regen und stapfen etwas missmutig zurück. Bald nach uns kommen auch Martin und Jonathan von ihrem Trip zurück und wir müssen uns nach dem Abendessen erneut bei DOG geschlagen geben.

Martin und Jonathan:
Speikboden

Strecke: ca. 8 km, 700 hm

Wir sind heute mit der Seilbahn hoch gefahren.
Dort ging es an dem Spielplatz vorbei. Auf dem Weg sahen wir ein Rutschenbaumhaus. Es ging dann weiter über einen im Wald gelegene Weg entlang ein kleines Stück runter bis zum Einstieg des Michl Klettersteig.

Über eine Wand mit sehr viel Metall ein Stück auf einem Band. Da hörten wir das Geplätscher von Wasser. Nach einem Weg und einem Rinnsal sahen wir den Bach. Nach einem kurzen Stück sahen wir das Ende des 1. Teil des Klettersteig – der 2. Teil beginnt mit einer kurzen Kletterpassage dann gings runter um dann mit einer Leiter wieder hoch. Eine kleine Wand hoch zum Ausstieg an einem See.

Vom See noch ein bisschen latschen bis zum Einstieg des Speikboden Klettersteig. Dort ging es eine kleine Wand hoch und danach ein langes Stück laufen dann kam eine Dreiseilbrücke und kurz danach eine Himalayabrücke und ein kurzes Stück über große Stufen

Am Ende war eine Bank wo wir eine Pause gemacht haben und uns ins Buch eingeschrieben. Es ging eine Wand hoch mit ein paar Tritten. Es ging noch ein paar Wände und Ebenen entlang.

Auf dem Speikboden

Oben angekommen ging es noch ein kurzes Ende bis zum Gipfel von dortaus über den Seewassernock untem am großen Nock entlang in Serpentinen zum Stausee. Vom Stausee am Rutschenbaumhaus vorbei zum Spielplatz da dann mal kurz uns aufgehalten und dann runter mit der Seilbahn.

Abstieg