Fraser Island – Tag 2

Zum Frühstück gab es erstmal ein schönes Rührei mit Paprika und Tomaten. Direkt dazu gesellte sich ein Salamander. Nach dem Frühstück bin ich noch eine kleine 5 Kilometer Wanderung über die Sanddünen hinterm Campground gewandert während Fabian erstmal eine Runde seine Erkältung ausgeschlafen hatte. Gegen Mittag war ich dann wieder zurück und wir haben das Zelt und alles zusammen gepackt. Der Weg bis nach Indian Head, einem Felsen an der Küste an dem man nicht mehr am Strand fahren kann sondern einen kleinen Teil im Inland fahren muss war sehr feiner Sand an dem wir das erste Mal richtig stecken geblieben sind. Nachdem wir selbst mit Untersetzung nicht vorwärts gekommen sind mussten wir die Sandbleche nehmen und uns dreimal wieder freischaufeln um weiter zu kommen. Endlich auf der Anhöhe ging es mit viel Schwung durch den Sand zurück auf den Strand um nach ein paar Kilometern eine weitere Umfahrung um den Waddy Point Zu nehmen. Auch dieses Mal sind wir zweimal stecken geblieben und mussten uns wieder freibuddeln und mit den Blechen meterweise vorarbeiten. Das Auto war vollgeladen mit Diesel und Wasser sehr hecklastig und wir haben häufiger das Reserverad durch den Sand gezogen und sind auf unserem Arsch entlang gerutscht zum Campground am Waddy Point. Dort sind wir dann zu Fuß bis zum Felsen gewandert und haben uns dort den Sonnenuntergang noch angeschaut. In der Nacht gab es einen kleinen Schauer so dass wir morgen vielleicht besser vorwärts kommen, da der Stand nun etwas fester ist.